Seit 1996 existiert das Europäischen Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung. An dieser Initiative beteiligten sich Institutionen aus 15 Mitgliedsstaaten der europäischen Gemeinschaft sowie Norwegen, Island und Liechtenstein. Mit der "Luxenburger Dekleration" haben die Mitglieder des Netzwerkes unter anderem Qualitätskriterien für die Betriebliche Gesundheitsförderung entwickelt.
Das VitalBilanz - Programm ist eine Weiterentwicklung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements auf Basis dieser damals formulierten Grundsätze. Es wurde mehrfach wissenschaftlich evaluiert und bietet dadurch einen attraktiven Weg hin zum qualitätsgesicherten Betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Die Qualitätskriterien des VitalBilanz - Programms wirken auf folgenden Ebenen:
Ebene 1:
Der Status Quo.
Wo steht die Organisation auf dem Weg zur vitalen Unternehmenskultur?
Ebene 2:
Einbindung der Unternehmensführung in den Planungs - und Umsetzungsprozess.
Durch Prozesse der Organisationsentwicklung und Führungskräftetrainings.
Ebene 3:
Einbeziehung der MitarbeiterInnen zur Optimierung der Arbeitsbedingungen.
Im Rahmen von Belastungs - und Lösungskatalogen durch die Gesundheitszirkel.
Ebene 4:
Stärkung der Eigenverantwortung des Einzelnen durch individuelle VitalProgramme.
Die 5 Bausteine der VitalBilanz decken sämtliche Themen zur Vitalität und Gesundheitsvorsorge ab.
Ebene 5:
Kommunikation
Untersützung des Aufbaus eines unternehmensinternen Vitalmarketings zur Erhöhung der Beteiligung und zur Sicherung der Nachhaltigkeit.
Ebene 6:
Mögliche wissenschatliche externe Evaluierung als zusätzliche Qualitätskontrolle und Ergebnisdarstellung.
PhDr. Markus Schnitzer Dr. Schwarzkopfstr. 58 A-6600 Reutte Tel.: 0043 699 1972 2203
Betriebliches Gesundheits- management einer neuen Generation
Welche Qualitätskriterien bestimmen das Betriebliche Gesundheits-management?
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